FFP1 / Filtering Facepiece P1 – Schutzmasken für den effektiven Atemschutz

Was ist eine FFP1 Maske?

Atemschutz-Masken der Klasse FFP1 bieten Schutz vor festen Partikeln und flüssigen Aerosolen. Diese Masken sind für den Einsatz gegen Feinstäube konzipiert, die bis zum 4-fachen des jeweils zulässigen MAK- bzw. TRK-Wertes vorkommen können. Der Durchlassgrad des Filtermaterials darf dabei nicht über 20% liegen, und der Mittelwert der Gesamtleckage einer Maske darf 22% nicht überschreiten.

Schutzwirkung und Normen

Der MAK-Staubgrenzwert liegt bei 6 mg/m³ Luft. Inerte Stoffe, die durch diese Masken gefiltert werden, sind weder allergisierend noch fibrogen, toxisch oder krebserzeugend. Sie stellen jedoch eine gesundheitliche Belastung dar, weshalb der Einsatz von FFP1-Masken dringend empfohlen wird.

Vorteile der FFP1 Maske mit Ausatemventil

Feinstaubmasken mit einem Einweg-Ausatemventil helfen dabei, einen möglichen Hitzestau in der Maske zu verringern, was den Komfort für den Träger erheblich verbessert. Dies fördert das körperliche Wohlbefinden und schützt vor vorzeitiger Ermüdung, was besonders bei längeren Einsatzzeiten wichtig ist.

Normen und Klassifizierung

Der Begriff “Filtering Facepiece” (FFP) bezieht sich auf eine bestimmte Art von Atemschutzmaske, die speziell entwickelt wurde, um Partikel aus der Luft zu filtern. Diese Masken sind in Europa nach der Norm EN 149 klassifiziert und werden häufig als FFP-Masken bezeichnet. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Masken ohne austauschbare Filter kommen – der Filter ist Teil der Maske selbst.